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Ausbildung zur Hundefriseurin in der Doggerie Wien

Meine Ausbildung in der Doggerie in Wien dauert 4 Wochen. Seit dem ersten Tag an, stehe ich mit im Salon und bekomme den ganz normalen Salonalltag mit.


Die ersten Tage waren fürchterlich anstrengend. Nachdem ich aus einem Bürojob komme, war es für mich eine körperliche Herausforderung die ganze Zeit zu stehen. Meine Füße haben natürlich geschmerzt, richtig bequeme Schuhe (Sneakers mit Dämpfung) mussten her.

Die vielen Informationen, die vielen verschiedenen Hunderassen, die Wünsche der Besitzer und die Leute, die einfach etwas kaufen möchten, führen an den ersten Tagen natürlich auch ein wenig zu Reizüberflutung. Mein Kopf hat die erste Woche lang richtig geraucht. So viele Dinge die man sich merken muss, viele wichtige Informationen und Tipps aus dem Salonalltag. Viele süße Hunde und viele nasse Hundebussis. Man braucht schon ein paar Tage um in dieses Leben eintauchen zu können.

Mit Markus habe ich mich vom ersten Moment an richtig gut verstanden. Er ist ein total lieber Kerl, ein super Lehrer und ein toller Chef. Ich weiß genau, dass ich ihn wirklich alles fragen kann, auch wenn sich meine Fragen wiederholen, man wird von ihm immer ernst genommen und bekommt eine wirklich professionelle Antwort. Er hat jahrelange Erfahrung und schon seit vielen Jahren seinen eigenen Hundesalon mit Boutique. Sein Wissen über Hunderassen, Felltypen und die Psychologie der Hunde ist unheimlich groß und man kann so unglaublich viel von Markus lernen.

Die Tage und Wochen vergehen wie im Flug und schon neigt sich meine Ausbildung dem Ende zu. Ich möchte gar nicht daran denken, es ist eine wundervolle Zeit hier in der Doggerie und ich lerne so viele Neues.

Ausgebildet wird immer nur eine Person in der Doggerie, dh. ich bekomme in diesem einen Monat Markus volle Aufmerksamkeit. (Die einzige Auszubildende zu sein, ist für mich eine der wichtigsten Kriterien bei der Wahl der Ausbildung). Werkzeugkunde bekommt man natürlich schon im normalen Salonalltag mit, wir sind darauf aber auch ganz genau in einer extra Stunde eingegangen. Eine Mappe mit ausführlichen Informationen und Bildern wird am Anfang der Ausbildung bereitgestellt. Ich habe die Mappe jeden Tag dabei, notiere mir Dinge dazu und lese auch manchmal nach. Abends vor dem schlafen gehen, lese ich mir alles noch einmal durch, lasse den Tag noch einmal revue passieren und somit lernt sich auch die Theorie fast wie von alleine. Bald steht meine Abschlussprüfung an, drückt mir die Daumen.



Bis bald Eure Lisa

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